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Montag, 14. März 2016

Start unseres ersten Post nach fast 2 Monaten auf Reise

Erstmal möchte ich uns an dieser Stelle vorstellen.

Ich bin 33 Jahre und normalerweise Ostfriese mein Hund ist jetzt 4 Jahre und normalerweise von allem etwas.

Ich konnte mich bisher nie irgendwo wirklich lange an einem Ort niederlassen.
Mein Vater hat in einem Alter von 18 über mich schon gesagt gib ihm einen Rucksack und ein paar Klamotten und Du siehst ihn ein halbes Jahr nicht wieder.

Dazu muss ich sagen mein Hund hat mich schon bodenständiger gemacht.

Nun habe ich die letzten 3 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet und bin nun an einem Punkt angelangt an dem ich einfach mal wieder die Nase voll habe und aus dem Alltag fliehen muss.

Es ist nicht das ich nicht arbeiten mag.Es ist halt einfach nur das die meisten Menschen und das System mich einfach stören.Daher der Ausbruch aus dem normalen Alltag ich war es einfach leid mir das elend weiter anzugucken.Überall nur vom System und Menschen benutzt und ausgenutzt zu werden.

Und ich war definitiv zu lange an einem Ort.

Nun stellte sich die Frage wohin gehen wir jetzt was machen wir jetzt?

Reisen? Klingt gut.
Wohin , wie lange , wie und was machen wir?
Das was machen war schnell klar ,der Welt zeigen wie sie wirklich ist die Menschen ,die Kultur und Natur .
Fliegen wäre schnell und günstig,aber dann den Hund in eine Box unten im Flieger hmm?Und kann jeder.Also ne fliegen fällt flach.
Auto wäre auch ne Möglichkeit.Kostet aber wieder viel zuviel und ist auch nicht außergewöhnlich.
 Backpacker hmm klingt interessanter aber mit Hund ja hmm zu wenig zum transportieren.Und auch trampen mit Hund wird schwer und komplett laufen dafür braucht man ne menge Ausrüstung.Also auch das fällt flach.
Radreise klingt sehr interessant.Viel gelesen und recherchiert.Wird auch immer mehr zum Trend auch mit Hund machen es immer mehr.Ist es wirklich ausgefallen genug?
Noch weiter recherchiert und ok Radreise auch mit Hund machen viele, aber alle machen eine extreme Materialschlacht.Das Equipment kostet zusammen fast mehr wie ein kleiner Neuwagen.Und mit Hund ja wirklich das meiste aus eigener Kraft legen die wenigsten zurück.Es wird viel Fähren oder Mini Vans genutzt.Und Sponsoren ist auch gang und gebe.

Also wie wäre es wirklich low budget zu starten wenig Geld fürs Equipment ausgeben sich aber trotzdem recht Autark versorgen zu können?Und wirklich aus eigener Kraft sich zu bewegen?

Leicht würde es nicht werden auch garantiert problematisch mit Einreisebestimmungen und Visum.
Aber was ist wenn man wirklich versucht das ganze low budget zu starten und ohne Zeitlimit und wenn es irgendwo nicht weiter geht einfach irgendwo anders lang oder auch ein anderes Land zu wählen?Die Welt ist ja groß genug und Möglichkeiten gibt es garantiert auch genug.Und vielleicht findet man ja auch irgendwo mal eine Stelle an der man seine Reisekasse etwas aufbessern kann?

Der erste Probelauf viel komplett ins Wasser die Ausrüstung passte absolut nicht.Weder das Rad noch der Anhänger für den Hund waren für so etwas geeignet.Deswegen gibt es ja einen Probelauf ;) .

Der zweite Anlauf war dann mit 2 Man und meinem Hund.Wobei man recht schnell gemerkt hat das sich die Wege trennen werden da es einfach nicht passte.Bei einer low budget Reise sollten alle Personen auf jeden Fall alle Personen technische Fähigkeiten und eine linke sowie auch eine rechte Hand besitzen.Und low budget heißt auch bei den Lebensmitteln und Ausrüstung sparsam zu sein.

Sollte keiner oder nur einer dazu in der Lage sein hat das so in der Konstellation keinen Sinn.
Es sei denn man ist ein Pärchen und die Freundin ist dabei dann macht der Man das gerne mit ;)

Nun 2 Monate nach dem Start und 1700km später haben wir so langsam den Überblick.

Als Route ist bisher geplant und absolviert von Italien südlich von Domodossola bis an den Fluss Po und dann westlich an die Adria und dort bis Albanien an der Adria entlang.

Warum wir erst jetzt einen Blog starten und auch bald unser Equipment vorstellen werden liegt daran das wir jetzt solangsam den Überblick haben und alles nicht mehr so Chaotisch läuft.

Wir waren einfach total grün hinter den Ohren komplett untrainiert.

Der Anfang war sehr hart viel zuviel Kleidung und zu schwere.
Es war sehr kalt in den Italianistischen Bergen.
Dann schien es besser zu werden aber es wurde noch viel härter,man sollte sich auch vorher genau über Höhenmeter erkundigen.Kroatien war absolut nicht für Anfänger.Aber ich denke da wir das überstanden haben können wir uns nicht mehr als Anfänger bezeichnen.

Nun befinden wir uns seid ca 2 Wochen plus/minus in Montenegro.
Eigentlich wollten wir uns Montenegro in 3 Tagen aufteilen da es nur 100km an der Küste sind.
Naja das Wetter mit viel Regen ,Wind und Sturm und die Möglichkeit die Reisekasse etwas auf zu bessern haben uns nun doch längere Zeit hier verweilen lassen.

Man sollte bedenken bevor man seine Arbeitskraft zu sagt und auf eine andere Firma warten muss, wenn die sagen die kommen in 2-3 Tagen kann das einiges länger dauern.

Dadurch hat sich das ganze nun etwas in die Länge gezogen und diese Woche geht es dann endlich los mit der Arbeit und zum Wochenende oder Anfang nächster Woche geht die Reise dann weiter.

Vorteil ist wir haben die Ausrüstung komplett gecheckt und auch teilweise repariert und sind somit wieder einmal etwas schlauer.

Das war es erst mal für heute und nächstes mal stellen wir euch dann einmal unsere komplette Ausrüstung mit Gewicht vor.
Danach geht es dann endlich richtig los und wir werden mit den Reiseberichten starten von Albanien , Mazedonien und immer so weiter .



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