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Mittwoch, 20. April 2016

Montag 18 April wir lernen die Türken kennen

Wir sind ein kleines Stück weiter wie Kesan gestartet .

Unser Ziel ist es nicht über Istanbul zu fahren .

Wir mögen Städte nicht besonders und sehen gerne und lieber viel vom Leben und Geschehen auf dem Land .

Somit fahren wir etwas südlich zu Gallipoli um von dort mit der Fähre ein kleines Stück über den Seeweg zu kommen .Dadurch sparen wir uns Istanbul und geben 3 türkische Lire für die fahrt aus .

In Gallipoli treffen wir einen alten Man der etwas deutsch spricht und sich mit uns unterhält .

Den wir warten das die Banken wieder öffnen und wir etwas Geld für die Fähre tauschen können .

Beim warten kommt ein türkischer Man vorbei und stellt sich als der President der örtlichen Zeitung vor .Nach einigen fragen zu uns macht er noch eine Menge Fotos von uns und gibt uns die Webseiten seiner Zeitung .Also sobald wir da einen Artikel über uns finden werden wir den hier nach reichen .

Wir waren übrigens schon vor der Pause der Bank in der Bank .Leider fing die Pause an und wir waren noch nicht dran .Doch als wir draußen warteten sah uns ein Bankangestellter mit Hund und Rad und hat uns noch in der Pause in die Bank geholt .Alle anderen mussten draussen noch auf die Öffnung warten und wir konnten in der geschlossenen Bank unser Geld wechseln .

Erste Anzeichen der Gastfreundlichkeit der Türken .

Auf der Fähre kamen dann Händler mit Bauchladen an und wollten uns Parfüm verkaufen ,wir haben lange gebraucht ihnen begreiflich zu machen das das Parfüm an uns eher weg geschmissenes Geld wäre .

Wer braucht schon Parfüm wenn er nur alle paar tage einmal eine Dusche findet und öfter und mehr schwitzt wie ein Sportler ?

Auf der anderen Seite angekommen wollten wir noch einiges an Kilometer machen und einen schönen Platz für unser Zelt finden .

Wir fanden schon kurz nach der Fähre nur noch eine Menge Berge vor .

Aber wir durften wieder einmal die Freundlichkeit der Türken kennen lernen .

Sie sprechen kein deutsch und kein englisch aber bestehen darauf uns auf Ihrem Gefährt über die meisten Berge bringen zu dürfen .

Das Gefährt war ein Fahrzeug was vorne wie ein Motorrad aus sah und hinten eine Achse mit 2 Rädern und einer Ladefläche hatte .

Nach dem wir dann uns und unser Ausrüstung aufgeladen hatten und so über einige Berge gefahren sind waren wir recht froh das Angebot angenommen zu haben .

Diese Beförderung hat uns bestimmt einen halben Tag schieben und fahren gespart .

Wir haben uns herzlich bedankt und sind dann noch einige Kilometer selbst geradelt ,bis wir ein altes leer stehendes Gebäude gefunden haben in dem wir unser Nachtlager aufgeschlagen haben .

Nun befanden wir uns kurz vor Biga und genossen den schönen Abend und mir wurde eins klar .

Die Türkei ist bisher ein ganz anderes Land wie ich es mir vorgestellt habe .

Sie ist wunderschön hat viele Berge ,sehr viel Landwirtschaft ,ich kann einfach nicht auf hören zu staunen wie schön sie ist .

Durch deutsche Medien hatte ich immer gedacht die Türkei sei nur heiß staubig und trocken .

Irrtum sie ist bisher einfach nur unglaublich schön .







































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